Seit fünf Jahren tritt das Ensemble Pratum Musicum
regelmässig im In- und Ausland auf und begeistert
das Publikum mit seiner Spielfreude und den abwechslungsreich
gestalteten Programmen. Den Musikern liegt viel daran,
neben bekannten Werken auch selten gespielte Kompositionen
aufzuführen, um den Zuhörern einen lebendigen
Einblick in die musikalische Welt des Früh- bis
Spätbarock zu ermöglichen. Das Ausloten aller
möglichen Besetzungen vom Solo bis zum Quartett
verleiht den Konzerten zusätzlich besonders
reiche Klangfarben.
Die vier Musiker (Stefano Lai, Blockflöten; Nicole
Hitz, Barockbratsche; Jakob Ph. Ruppel, verschiedene
Lauten; Christian Niedling, Barockcello und Viola da
Gamba) spielen auf historischen Instrumenten. Obwohl
ihrem Spiel eine fundierte Beschäftigung mit der
historischen Instrumentalpraxis zugrunde liegt, bleibt
das wichtigste Anliegen des Ensembles die Vermittlung
der in der Musik dargestellten Gemütswelten,
der Begeisterung und des Genusses.
Wie der Name des Ensembles schon andeutet, – PRATUM
MUSICUM ist eben ein «musikalischer Lustgarten»– spannt
das Programm einen weiten, bunten Bogen, wechselt Musik
vom Hofe des Sonnenkönigs Ludwig XIV mit bayerischem
Rokoko, elegische Ostinato-Melodien mit frechen italienischen
Renaissancetänzen.
Mit dem Bariton Petter Udland Johansen erschien eine Doppel-CD mit Liedern von Carl Michael Bellman «Lieder von Liebe, Weid und Tod» (näheres unter www.bellman.ch)